Der Dispositionskredit nimmt im Finanzierungsbereich eine Art Sonderstellung ein. Zunächst einmal wird der Dispokredit, wie der Dispositionskredit oftmals auch verkürzt bezeichnet wird, auf dem Girokonto bereit gestellt. Die Grundlage für den Erhalt dieses Kredites ist ein regelmäßiges Einkommen aus einer abhängigen Beschäftigung und zudem darf der Kunde keine negative Schufa haben. Der Dispositionskredit ist vielmehr eine von der Bank zugesagte Kreditlinie und Vorgabe, in welchem Umfang der Kontoinhaber sein Girokonto überziehen darf. Die Besonderheit des Dispokredites besteht vor allem darin, dass keine feste Rückzahlung bis zum Termin XY erfolgen muss, wie es bei nahezu allen anderen Kreditarten der Fall ist. Wichtig zu wissen ist im Zusammenhang mit dem Dispositionskredit, dass dieser im Vergleich zu vielen anderen Darlehen relativ teuer ist, denn Zinssätze von mehr als zehn Prozent sind die Regel.
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